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Newbie ![]() Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18 | zitieren Hallo zusammen, ich bin gerade am überlegen, mir u.a. auch wegen meiner musikalischen Leidenschaft ein geräumigeres Auto zu kaufen. Es wäre zwar auch aus anderen Gründen praktisch, aber wenn es so ist, dass bei einem Ford Transit oder auch T5 sich der Klang ganz anders (vielseitiger? 3 dimensionaler? Der Bass jedenfalls in tieferen Freqwenzbereichen) entfalten kann, wie bei einem normalen Kombi, würde es mich schon motivieren... man lebt ja nur einmal. Musikrichtung: Techno und Trance hauptsächlich. Also sowohl Hoch-, als auch Tieftöne - na gut, ich gebs zu TIEFTÖNE BABY!!! Es soll DONNERN!!! Naja... wobei es schon allgemein auch räumlich und mit klaren und feinen Höhen sein darf, ich will insgesamt eine nennenswerte Soundqualität haben. Was meint ihr, gibts Meinungen und Erfahrungen dazu? VG |
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Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25 | zitieren Grundsätzlich ist ein größerer Raum klanglich sehr sinnvoll. "Klang" ist jedoch relativ. Die Raumgröße ist nur ein Einfluss von vielen. Das was in der Wissenschaft unter "Klangfarbe" verstanden wird, findet sich übrigens eher in "natürlichen Klängen". Deshalb darf die eigentliche Wiedergabetechnik für (ausschließlich konsumiertes) Techno bzw. Trance auch weniger anspruchsvoll sein. Es gibt entsprechende Hörertypen. Die so genannten "Klangfarbenfetischisten" bzw. auch "Goldohren" sind teils klangfarbensüchtig. Dies und die oft nur geringen psychoakustischen Kenntnisse nutzt seit eh und je der Markt aus. So werden z.B. Lautsprecherchassis immer wieder neu bzw. insbesondere auch deren Materialien neu erfunden. Oder auch "Wunderkabel". Das schönste (Realsatire-)Beispiel ist m.E. die Schnerzinger-Steckdose. Hier: https://www.phonophono.de/schnerzinger-schuko-steckdose.html Bezüglich der Klangqualität muss man sowohl Daheim als auch im Fahrzeug zwischen dem vom Hörer empfundenen (rekonstruierten) Klang, das entsprechend messtechnisch erfassbare reproduzierte Schallereignis im Raum (inkl. aller Intermodulationen, die auch zu Klangwahrnehmungen neuronal verarbeitet werden) und den messtechnisch (per Oszilloskop) erfassbaren Klang im Signal unterscheiden. Bezüglich Deiner Fragestellung zum Raum muss festgehalten werden, dass es sich im KFZ-Bereich ja nicht um Wohnräume im eigentlichen Sinne handelt, sondern um "Blechkisten". Und größere Fahrzeuge weisen größere vibrierende und reflektierende (je nach Beschaffenheit) Flächen auf. Insbesondere auch Scheiben. Nutzfahrzeuge sind von Hause aus sicherlich meist weniger gut gedämmt. Sehr gern darfst Du alles stabilisieren, mit Bitumenmatten auskleben und polstern. Die Lautsprecher dann weit vor der Windschutzscheibe positionieren bzw. so auswählen und verbauen, dass entsprechende Reflexionen minimiert werden. Dann kann ein Donnerwetter kontrolliert bei authentischen Klangfarben ablaufen! Ich würde tendenziell eher einen größeren PKW bevorzugen. Und zwar der gehobenen Klasse. Optimal wäre sicherlich ein Fahrzeug mit Panzerung gegen Anschläge. Dies spart Arbeit. Da fällt mir bezüglich Nutzfahrzeug übrigens "Geldtransporter" ein. 3x bearbeitet |
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Newbie ![]() Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18 | zitieren Aja, gut zu wissen, danke schön. Dann berücksichtige ich dieses Argument mal. Die Idee mit dem Geldtransporter is auch nicht schlecht... die kosten halt, was ich gesehen hab, 15000 aufwärts bei 200 tsnd. km, aber vielleicht mal für später eine gute Idee, wenn ich merke, dass Masse und Polsterung bei der Akkustik hilft. Momentan hab ich das Geld auch nicht. Stabilisieren heisst, wenn z.B. eine Blechwand scheppern sollte, schauen, wo das herkommt und vielleicht durch spreizen oder irgendwie anders halt beheben. Die Matten, damit das Blech weniger vibriert und verm. auch dass es nach aussen weniger Lärmbelastigend ist... Polstern dann, damit ein Hallen vermieden wird, schätz ich, wobei... ob das in einem Van schon der Fall ist? Naja, seh/hör ich ja dann. Wegen Matten und Polstermaterial frag ich dann nochmal, wenns soweit ist zwecks Qualität. Reflexionen werden dann wie genau vermieden (Ich kann mir vorstellen, dass man die Lautsprecher nicht komplett frontal gegen eine plane Fläche richten sollte, sondern leicht schräg, oder)? Die Bassröhre vermutlich hinter die Sitze oder möglichst mittig... und für die Lautsprecher muss ich halt evtl. Spanplatten Gehäuse bauen und mit Dämmwolle ausfüllen... eigentlich hätte ich gern mehrere kleinere Lautsprecher rundherrum, anstatt 2-3 große, vielleicht gibts da ja was interessantes im Netz, mal schauen. Strommäßig wird eine 2. Batterie Sinn machen, oder? Den Rest find ich dann schon raus... Und so eine Steckdose brauch ich auch unbedingt, die 490€ sind ja ein Klacks^^ die leg ich dann einfach ins Handschuhfach, ich hab gehört, dass die auch durch ihre reine Anwesenheit schon voll reinhauen. |
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Super-Moderator ![]() Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709 | zitieren Im Grunde kommt es absolut drauf an was Du erreichen willst. Reden wir von maximal Druck im Fahrzeug wird Dir nicht entgangen sein das in Wettbewerben eher kleine Fahrzeuge verwendet werden und wenn größere zum Einsatz kommen eine ganz andere Materialdichte vorhanden ist? Mit einer Bassröhre hinterm Sitz, im Bus musst Dir da auch keine allzugroßen Gedanken um Mitschwingendes Blech machen ![]() Die Türen sind meist größer und bedürfen auf jedem Fall guter Dämpfung, Blech mit Alubutyl ruhigstellen und mit Wasserfestem Schaum der Schallschluckend ist den Rest machen. In Hohlräume dann entsprechendes Material einbringen. Ich verwende hier ausschließlich Material der Firma SIP oder Comfortmat. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25 | zitieren Er möchte ein Donnerwetter erreichen, dass auch gut klingt. Dies ist jedoch stets nicht mit moderaten Mitteln realisierbar. Ob Bleche (hörbar) scheppern oder nicht, die bewegen sich bei entsprechenden Pegeln und haben damit stets einen Einfluss. Alle entsprechend mitschwingen könnende Karosserieteile mit Bitumenmatten bekleben, hat sich vielfach sehr bewehrt. Wie man Türen als solche jedoch ruhig stellen sollte, die bei einem reinen Nutzfahrzeug sicherlich bereits bei normaler Anwendung im Neuzustand klappern und schlackern? Die Oberfläche im Innenraum allgemein sollte weich sein. Ein Himmel aus Blech ist am ungünstigsten. Dann kommt Plaste. Glattes Kunstleder ist auch nicht optimal. Fleece ist sicherlich mit am besten geeignet. Noppenschaum ist ja sicherlich Geschmackssache. Da drunter dann noch ein verdichteter Schaumstoff für den unteren Mittelton. Bei den Scheiben besteht das Problem, dass hier die Möglichkeiten sehr begrenzt sind, zumal sicherlich auch die Betriebserlaubnis mit bestimmten Maßnahmen in Frage gestellt werden muss. Die Lautsprecher sollten ein entsprechendes Abstrahlverhalten haben. Jedoch stets immer weit entfernt von reflektierenden Flächen! Deshalb betreibe ich ja auch Carhifi fast nur noch Daheim. Viele Schallquellen führen übrigens stets zu vielen Problemen. Wenn Du es richtig anstellen willst, muss das Fahrzeug innen komplett auseinandergenommen und entsprechend umgebaut werden. Vor allem Kleintransporter. Bei einem hochwertigen Kombi kann man hingegen mit überschaubaren Maßnahmen Ergebnisse erzielen, die sicherlich zufriedenstellen. Übrigens wäre eine normale "Bassröhre" für das, was ich unter "Donnerwetter" verstehe deutlich unterdimensioniert. Ohne Angabe des angestrebten Drucks und Pegels ist unklar, was genau ein bzw. dein Fahrzeug aushalten muss? Wo sich der Subwoofer im Fahrzeug befindet, ist relativ egal. Es sei denn, man nutzt keine aufwendige digitale Signalbearbeitung. Die ist jedoch in einem größeren Fahrzeug noch viel vorteilhafter, als in einem PKW. Bestimmte Defizite sind nicht mehr konventionell (z. B. mit entsprechender Positionierung der Ls) auszuräumen. Ich lasse meine Tiefmitteltöner nicht in die Türen spielen, sondern in spezielle (auch schwingungsdämpfendes Material verwendet) Gehäuse mit einer Öffnung in die Türvolumen. Damit gaukle ich quasi den Lautsprechern ein größeres Gehäuse vor und habe weniger Probleme mit Türvibrationen. Zumal ich ja Homehifi-Chassis verwende. Bei höheren Drücken sollte man übrigens auch aufpassen, dass nicht die Scheiben rausfliegen. "Mehrere Lautsprecher rundherum" sind aus klanglichen und Aspekten der Realisierbarkeit wenig sinnvoll. Es sei denn, es soll nicht gut klingen (im Sinne der Definition von Klang), sondern eher visuell beeindrucken. |
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Super-Moderator ![]() Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709 | zitieren Scheiben raus fliegen? Über was reden wir hier? Extremes dB-Drag Fahrzeug oder etwas das wirklich laut sein soll? Also selbst bei 165db hab ich noch keine Scheibe fliegen sehen die nicht schon beschädigt war. Will er höher gehen was Druck angeht, dann reden wir hier nicht mehr über gut Klingen. Und dann das Budget? Schmeiß mal einen Betrag in Raum, ich vermute wir reden hier unnötig über einiges…. Apropos, wenn wir über wirklich laut reden, spielt das sehr wohl eine Rolle wo der Woofer steht, welche Art von Gehäuse er bekommt und vor allem wie groß das dann wird. 1x bearbeitet |
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Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25 | zitieren https://www.youtube.com/watch?v=eIxDtvQnFug bzw. Es.muss.krachen 1x bearbeitet |
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Newbie ![]() Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18 | zitieren Maximal Druck triffts nicht so, Wettbewerbe auch nicht. Schwer zu beschreiben... Donner triffts schon, weil der ja nicht nur laut ist, sondern auch in die Tiefe geht und den Raum sanft erzittern lässt, und vor allem nicht drückt. Von den Hochtönen her halt fein und präzise und klar und räumlich. Kostenpunkt, für den Moment nicht mehr als 3000€, ist aber nicht so wichtig, Nachrüsten kann ich ja immer noch, wenn mehr Geld da ist und ich merke, dass es geil is. Mir gings jetzt erstmal um die Fahrzeugwähl und ein bissl um die Einbauperspektiven bzw. was grob zu beachten wäre und das ist ja jetzt schon mal ein bissl beantwortet, jetzt brauch ich erstmal einen passenden Karren, bevors weitergeht... |
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Super-Moderator ![]() Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709 | zitieren Dann eher nen schönen großen Kombi, Passat oder sowas. Und da dann mehrere Woofer rein, und zwar so das man auch noch Platz drin haben kann. In die große Mulde kann Strom und Technik. In den Türen ist Platz für 16er. |
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Newbie ![]() Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18 | zitieren Okay, jetzt sagt einer VAN und der andere Kombi... du sagst Kombi, weil 3000€ deiner Meinung nach zu wenig sind, damit man aus einem VAN was machen kann, oder hast du es schon mal gesehen, dass ein VAN akkustisch ungut ist? Oder gehts doch um die Verkleidung, aber das könnt ich ja hinkriegen in VAN... Ich hab jetzt einen VAN mit vielen Scheiben in Aussicht, ich schätz, Scheiben sind gleichbedeutend mit Blechwänden, eigentlich besser, weil stabiler. |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Macht das Fahrzeugvolumen einen Unterschied?" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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